Warum wird meine SSD nicht erkannt? - Ursachen und Lösungen

Wenn eine SSD-Festplatte nicht von Windows erkannt wird, kann dies an einem Spektrum von Ursachen liegen, etwa losen Verbindungen, defekten Kabeln, deaktiviertem AHCI-Modus, veralteten BIOS/Treibern oder fehlenden Partitionsbuchstaben. Besonders bei neuen SSDs ist es wichtig, sie manuell in der Datenträgerverwaltung zu initialisieren und neue Partitionen zu erstellen, um optimale Leistung und Kompatibilität sicherzustellen. Diese einführenden Tipps beleuchten den ersten Schritt zur Lösung des Problems, dass die SSD nicht erkannt wird.

Zur weiteren Fehlerbehebung gehört die Überprüfung der BIOS/UEFI-Einstellungen, um sicherzustellen, dass der SATA-Controller-Modus auf AHCI eingestellt ist und die SSD aktiviert wird. Außerdem sollten Benutzer versuchen, lose Verbindungen zu beheben und defekte Kabel zu ersetzen, um externe Ursachen auszuschließen. Es wird auch empfohlen, die Firmware der SSD, des BIOS und der Treiber zu aktualisieren, um Kompatibilitäts- und Leistungsprobleme zu vermeiden. Diese Schritte stellen eine grundlegende Einführung dar, wie man vorgehen kann, wenn eine externe SSD oder SSD-Festplatte nicht erkannt wird, und leiten über zu weiterführenden Lösungen, die im Artikel detailliert behandelt werden.

Einführung & Abgrenzung

Wenn eine SSD-Festplatte nicht von Windows erkannt wird, kann dies an einem Spektrum von Ursachen liegen, etwa losen Verbindungen, defekten Kabeln, deaktiviertem AHCI-Modus, veralteten BIOS/Treibern oder fehlenden Partitionsbuchstaben. Besonders bei neuen SSDs ist es wichtig, sie manuell in der Datenträgerverwaltung zu initialisieren und neue Partitionen zu erstellen, um optimale Leistung und Kompatibilität sicherzustellen. Diese einführenden Tipps beleuchten den ersten Schritt zur Lösung des Problems, dass die SSD nicht erkannt wird.

Zur weiteren Fehlerbehebung gehört die Überprüfung der BIOS/UEFI-Einstellungen, um sicherzustellen, dass der SATA-Controller-Modus auf AHCI eingestellt ist und die SSD aktiviert wird. Außerdem sollten Benutzer versuchen, lose Verbindungen zu beheben und defekte Kabel zu ersetzen, um externe Ursachen auszuschließen. Es wird auch empfohlen, die Firmware der SSD, des BIOS und der Treiber zu aktualisieren, um Kompatibilitäts- und Leistungsprobleme zu vermeiden. Diese Schritte stellen eine grundlegende Einführung dar, wie man vorgehen kann, wenn eine externe SSD oder SSD-Festplatte nicht erkannt wird, und leiten über zu weiterführenden Lösungen, die im Artikel detailliert behandelt werden.

Ursachen verstehen

Hardwareverbindungen und Beschädigungen

• Unzureichende Verbindung zur Hauptplatine: Oft wird die SSD nicht erkannt, weil sie nicht korrekt mit der Hauptplatine oder einem funktionierenden SATA-Port verbunden ist.
• Beschädigte Kabel: Sowohl Daten- als auch Stromkabel können beschädigt sein, was dazu führt, dass die SSD nicht erkannt wird. Überprüfen Sie diese Kabel auf sichtbare Schäden und ersetzen Sie sie bei Bedarf.
• Defekte SSD-Anschlüsse auf der Hauptplatine: Ein beschädigter SSD-Anschluss auf der Hauptplatine kann ebenfalls ein Grund dafür sein, dass die SSD nicht erkannt wird.

Firmware und BIOS-Probleme

• Firmware-Probleme: Veraltete oder korrupte Firmware der SSD kann dazu führen, dass sie vom System nicht erkannt wird. Ein Firmware-Update kann dieses Problem oft beheben.
• Veraltetes BIOS: Ein BIOS, das nicht auf dem neuesten Stand ist, kann die notwendigen Treiber für die Erkennung der SSD vermissen lassen. Ein BIOS-Update könnte erforderlich sein, um dieses Problem zu lösen.

Physikalische und logische Fehler

• Beschädigte Flash-Zellen: Beschädigte Flash-Zellen auf der SSD können die Erkennung der SSD verhindern. In solchen Fällen könnte eine professionelle Datenrettung notwendig sein.
• Fehler im Dateisystem: Fehler im Dateisystem der SSD, wie NTFS, FAT32, APFS oder HFS+, können ebenfalls dazu führen, dass die SSD nicht erkannt wird. Eine Formatierung oder Reparatur des Dateisystems könnte erforderlich sein.
• Partitionierungsprobleme: Fehlende oder fehlerhafte Partitionen auf der SSD können die Erkennung verhindern. Die Verwendung von Tools zur Partitionierung und Formatierung kann helfen, dieses Problem zu beheben.

Grundlegende Schritte zur Fehlerbehebung

Überprüfung der SSD-Verbindungen und Treiberupdates

• Überprüfung der physischen Verbindungen: Stellen Sie sicher, dass die SSD korrekt angeschlossen ist. Schalten Sie den Computer aus, trennen Sie ihn von der Stromquelle und öffnen Sie das Gehäuse. Entfernen Sie die Kabel von der SSD und überprüfen Sie sie auf Beschädigungen. Versuchen Sie, die SSD an einen anderen SATA-Anschluss anzuschließen, um sicherzustellen, dass der Anschluss nicht das Problem ist. Schließen Sie das Gehäuse und starten Sie den Computer neu.
• Aktualisierung von Treibern und Firmware: Überprüfen Sie, ob die neuesten Treiber für Ihre SSD installiert sind. Treiberaktualisierungen können oft Erkennungsprobleme beheben. Ebenso kann eine veraltete Firmware der SSD zu Problemen führen. Besuchen Sie die Website des Herstellers, um die neueste Firmware für Ihr SSD-Modell herunterzuladen und zu installieren.
• BIOS-Einstellungen und AHCI-Modus: Überprüfen Sie die BIOS-Einstellungen, um sicherzustellen, dass die SSD als Bootlaufwerk erkannt wird und der SATA-Controller-Modus auf AHCI eingestellt ist. Dies ist besonders wichtig, da einige Betriebssysteme spezielle Einstellungen erfordern, um SSDs korrekt zu erkennen und zu nutzen.

Einsatz von Diagnosetools und Fehlerbehebung

• SMART-Überwachung: Nutzen Sie Tools wie Samsung Magician oder CrystalDiskInfo, um die Gesundheit Ihrer SSD zu überwachen. Diese Tools können Ihnen helfen, frühzeitig Probleme zu erkennen, indem sie kritische Daten wie die 'Failed' und 'Raw Read Error Rate' Werte auslesen.
• TRIM-Befehl und Optimierung: Stellen Sie sicher, dass der TRIM-Befehl in Windows aktiviert ist, um die Leistung Ihrer SSD zu optimieren. Tools wie SSD Fresh oder Ashampoo WinOptimizer 25 können dabei helfen, Windows so zu konfigurieren, dass es die Lebensdauer und Leistung der SSD verbessert.

Fehlerprüfung und Wiederherstellung

• Windows-Fehlerprüfung: Nutzen Sie das integrierte Windows-Tool, um Hardwarefehler automatisch zu finden und zu beheben. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn das Dateisystem der SSD beschädigt ist oder wenn es Probleme mit der Partitionierung gibt.
• Datenwiederherstellung: Sollte die SSD weiterhin nicht erkannt werden oder sollten wichtige Daten nicht zugänglich sein, kann eine professionelle Datenwiederherstellung notwendig sein. Verwenden Sie spezialisierte Software oder wenden Sie sich an einen professionellen Datenrettungsdienst.

Diese grundlegenden Schritte zur Fehlerbehebung können helfen, das Problem zu identifizieren und zu lösen, warum eine SSD nicht erkannt wird. Es ist wichtig, systematisch vorzugehen und jede Möglichkeit sorgfältig zu prüfen.

BIOS/UEFI-Einstellungen überprüfen

SATA-Modus und AHCI-Einstellungen

• SATA-Modus prüfen: Stellen Sie sicher, dass der SATA-Port, an den Ihre SSD angeschlossen ist, im BIOS oder UEFI-Firmware auf 'AHCI' eingestellt ist, um eine optimale Leistung der SSD zu gewährleisten.
• AHCI-Modus aktivieren: Navigieren Sie im BIOS zu 'Erweitert' > 'IDE-Konfiguration' > 'SATA-Port'. Aktivieren Sie 'AHCI'.

BIOS-Konfiguration und Treiberupdates

• BIOS-Einstellungen überprüfen: Starten Sie den Computer neu und verwenden Sie die entsprechende Tastenkombination (F1, F2 oder Entf), um in das BIOS oder UEFI zu gelangen. Überprüfen Sie die BIOS-Version und stellen Sie sicher, dass alle Treiber für das Mainboard und die SSD auf dem neuesten Stand sind. Sie können sie im Geräte-Manager aktualisieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Komponente klicken und "Treiber aktualisieren" auswählen.
• BIOS aktualisieren: Ein BIOS-Update kann ebenfalls das Problem lösen, wenn die SSD nicht erkannt wird. Überprüfen Sie auf der Website des Mainboard-Herstellers nach Updates.

RAID-Modus und sichere Boot-Optionen

• RAID-Modus deaktivieren: Deaktivieren Sie den RAID-Modus im BIOS, um Konflikte mit der SATA-Steuerung zu vermeiden.
• Sicheres Booten deaktivieren: In einigen Fällen kann das Deaktivieren der sicheren Boot-Option im BIOS erforderlich sein, um Kompatibilitätsprobleme mit älteren SSDs oder Betriebssystemen zu vermeiden.

Treiber und Firmware aktualisieren

Firmware der SSD aktualisieren

• Firmware-Informationen ermitteln: Bevor Sie die Firmware aktualisieren, sollten Sie die aktuelle Firmware-Version Ihrer SSD überprüfen. Dies kann mittels Tools wie Crystaldiskinfo erfolgen, wo die Firmware-Version direkt unter dem SSD-Namen angezeigt wird.
• Herunterladen der Firmware: Besuchen Sie die Website des Herstellers und navigieren Sie zum Support-Bereich, um die neueste Firmware-Version sowie das entsprechende Aktualisierungstool herunterzuladen.
• Firmware aktualisieren: Starten Sie das Update-Programm, wie das Sandforce "FieldUpdater" oder ein spezifisches Programm des Herstellers. Das Tool erkennt automatisch die SSD und listet sie unter ihrem Modellnamen auf. Setzen Sie ein Häkchen bei "All" und klicken Sie auf "Update Firmware ...". Wählen Sie die Firmware-Datei aus und bestätigen Sie die Warnmeldung.

Treiber der SSD aktualisieren

• Treiberüberprüfung: Stellen Sie sicher, dass die neuesten Treiber für Ihre SSD installiert sind. Ein veralteter SSD-Treiber kann dazu führen, dass die SSD nicht erkannt wird. Durch die Aktualisierung des Treibers kann dieses Problem oft behoben werden.
• Treiber aktualisieren: Besuchen Sie die Website des Herstellers, um die neuesten Treiber herunterzuladen. Dies stellt sicher, dass alle Treiber auf dem neuesten Stand sind und verbessert die Funktionalität und Kompatibilität der SSD.

BIOS und Systemtreiber aktualisieren

• BIOS überprüfen und aktualisieren: Überprüfen Sie, ob das BIOS auf dem neuesten Stand ist und aktualisieren Sie es gegebenenfalls. Ein aktuelles BIOS kann die Erkennung und Leistung der SSD verbessern.
• Systemtreiber aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass alle Treiber für das Mainboard und die SSD aktuell sind. Dies kann durch Überprüfung im Geräte-Manager und Auswahl der Option "Treiber aktualisieren" erfolgen.

Datenträgerverwaltung nutzen

Initialisierung der SSD

• SSD initialisieren: Wenn Ihre neue SSD nicht erkannt wird, muss sie möglicherweise initialisiert werden. Dies kann über das Windows-Datenträgerverwaltungstool erfolgen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol und öffnen Sie die 'Datenträgerverwaltung'. Wählen Sie die SSD aus der Liste aus und starten Sie die Datenträgerinitialisierung. Wählen Sie einen Partitionsstil, üblicherweise GPT, wählen Sie die Volumengröße und weisen Sie einen Laufwerksbuchstaben zu.

Laufwerksbuchstaben ändern

• Laufwerksbuchstaben ändern: Wenn Ihre SSD aufgrund eines Konflikts mit anderen Laufwerken nicht erkannt wird, kann das Ändern des Laufwerksbuchstabens das Problem lösen. Dies kann ebenfalls in der Windows Datenträgerverwaltung durchgeführt werden. Rechtsklicken Sie auf das SSD-Laufwerk und wählen Sie die Option zum Ändern des Laufwerksbuchstabens.

Überprüfung und Fehlerbehebung

• Überprüfung in der Datenträgerverwaltung: Wenn die SSD in Windows Explorer keinen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen hat, ist sie möglicherweise nicht initialisiert. Öffnen Sie die Datenträgerverwaltung, indem Sie diskmgmt.msc in das Ausführen-Dialogfeld (Windows + R) eingeben. Überprüfen Sie, ob die SSD angezeigt wird und ob ein Laufwerksbuchstabe fehlt. Wenn die SSD in der Datenträgerverwaltung nicht erkannt wird, versuchen Sie die Schritte, die für nicht erkannte externe Festplatten vorgeschlagen werden.

AHCI-Modus aktivieren oder deaktivieren

Aktivierung des AHCI-Modus in Windows

• Zugriff auf den Gerätemanager: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählen Sie 'Gerätemanager'.
• Überprüfung des AHCI-Status: Suchen Sie nach 'IDE ATA/ATAPI-Controller'. Ein Eintrag für 'AHCI-Controller' sollte vorhanden sein, um zu bestätigen, dass der AHCI-Modus aktiv ist.
• Registrierungseditor verwenden: Drücken Sie Windows + R, geben Sie 'Regedit' ein und bestätigen Sie mit Enter. Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/iaStorV. Setzen Sie den 'Start'-Wert auf '0'.
• BIOS-Einstellungen anpassen: Starten Sie den Computer neu und aktivieren Sie AHCI im BIOS. Speichern Sie die Änderungen und starten Sie das System erneut, um die Änderungen wirksam zu machen.

Aktivierung des AHCI-Modus unter Linux

• BIOS-Einstellungen: Aktivieren Sie AHCI im BIOS Ihres Computers.
• Automatische Erkennung durch Linux: Nach dem Neustart wird Linux den AHCI-Modus automatisch erkennen und verwenden, was zu einer verbesserten Leistung und Effizienz der Datenübertragung führt.

Vorteile des AHCI-Modus

• Verbesserte Leistung: Der AHCI-Modus ermöglicht eine effizientere und schnellere Betriebsweise der Laufwerke im System.
• Native Command Queuing (NCQ): Diese Funktion sortiert Zugriffsbefehle basierend auf ihrer Wichtigkeit automatisch, was die Gesamteffizienz erhöht.

Kabel und Anschlüsse überprüfen

Überprüfung der physischen Verbindungen

• SSD-Kabelverbindungen prüfen: Es ist entscheidend, dass die SSD richtig angeschlossen ist. Schalten Sie den Computer aus, trennen Sie ihn von der Stromquelle und öffnen Sie das Gehäuse. Entfernen Sie die Kabel von der SSD und überprüfen Sie sie auf Beschädigungen. Versuchen Sie, die SSD an einen anderen SATA-Anschluss anzuschließen, um sicherzustellen, dass der Anschluss nicht das Problem ist.
• Ersetzen beschädigter Kabel oder Anschlüsse: Sollten die Kabel oder Anschlüsse beschädigt sein, ersetzen Sie diese umgehend, um weitere Schäden oder Konnektivitätsprobleme zu vermeiden.
• Überprüfung auf fehlerhafte Hardware: Stellen Sie sicher, dass die SSD korrekt mit dem System verbunden ist und dass das Datenkabel nicht beschädigt ist. Ein beschädigtes Kabel kann oft die Ursache dafür sein, dass die SSD nicht erkannt wird.

Nutzung externer SSDs

• USB-Kabelverbindungen prüfen: Wenn Sie eine externe SSD verwenden, überprüfen Sie das USB-Kabel und versuchen Sie, einen anderen USB-Port zu verwenden. Manchmal können Ports beschädigt sein oder nicht die erforderliche Leistung für den Betrieb der SSD liefern.

Herstellerunterstützung

• Herstellerwebseite konsultieren: Wenn weiterhin Probleme mit der Erkennung der SSD bestehen, besuchen Sie die Website des Herstellers oder kontaktieren Sie den Kundensupport für weitere Unterstützung.

SSD in einem anderen PC testen

Überprüfung der SSD-Kompatibilität in einem anderen PC

• SSD-Anschluss überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die SSD korrekt an einen SATA-Port angeschlossen ist. Die SSD sollte 2,5 Zoll groß sein. Falls der PC keinen 2,5-Zoll-SSD-Slot hat, kann die SSD in einem 3,5-Zoll-Externrahmen platziert und über ein SATA-Kabel verbunden werden.
• BIOS-Einstellungen prüfen: Überprüfen Sie, ob die SSD im BIOS erkannt wird und stellen Sie sicher, dass der SATA-Port-Modus auf AHCI eingestellt ist. Dies ist wichtig für die optimale Leistung der SSD.

Installation und Betriebssystem-Setup

• Betriebssystem und Programme installieren: Es wird empfohlen, das Betriebssystem und die Programme auf der SSD zu installieren und persönliche Dateien auf einer separaten SATA-Festplatte zu speichern, um die Leistung zu optimieren.

SSD in einem Notebook testen

Einbau in den Notebook-Festplattenschlitz

• Einbau in den Notebook-Festplattenschlitz: Wenn das Notebook über einen SSD-Slot verfügt, sollte die SSD dort eingebaut werden. Falls kein SSD-Slot vorhanden ist, kann eine externe SSD über USB angeschlossen werden. Achten Sie darauf, das Notebook vor der Installation auszuschalten und vom Stromnetz zu trennen.

Verhalten wenn wichtige Daten auf der SSD gespeichert sind

Datenwiederherstellung durchführen

• Einsatz von Datenwiederherstellungssoftware: Wenn die SSD nicht erkannt wird, sollten Sie Datenwiederherstellungssoftware wie Recuva verwenden oder sich an einen professionellen Datenwiederherstellungsdienst wenden.
• Erstellung eines SSD-Images: Bevor Sie mit der Datenwiederherstellung beginnen, erstellen Sie ein vollständiges Image der SSD. Dies schützt die vorhandenen Daten vor weiteren Beschädigungen während des Wiederherstellungsprozesses.
• Keine neuen Daten schreiben: Vermeiden Sie es, neue Daten auf die SSD zu schreiben, während Sie versuchen, verlorene oder unzugängliche Daten wiederherzustellen, da dies die Chancen auf eine erfolgreiche Datenwiederherstellung verringern kann.

Vorsichtsmaßnahmen und Prävention

Regelmäßige Backups

• Regelmäßige Backups: Um Datenverlust vorzubeugen, ist es entscheidend, regelmäßig Backups zu erstellen. Dies ermöglicht eine einfache Wiederherstellung im Fall eines Ausfalls.

Korrektes Herunterfahren des PC's

• Korrektes Ausschalten & Herunterfahren: Stellen Sie sicher, dass das System ordnungsgemäß heruntergefahren wird, um Datenverluste zu vermeiden, die durch abrupte Abschaltungen verursacht werden können.

Professionelle Dienste und Reparaturtools

Nutzung von Herstellerwerkzeugen

• Nutzung von Herstellerwerkzeugen: Einige SSD-Hersteller bieten spezielle Werkzeuge zur Datenwiederherstellung an. Diese können bei der Reparatur der SSD helfen, falls sie nicht erkannt wird.

Professionelle Datenwiederherstellungsdienste

• Professionelle Datenwiederherstellungsdienste: Wenn alle anderen Methoden fehlschlagen, ziehen Sie professionelle Datenwiederherstellungsdienste in Betracht. Diese Dienste sind besonders hilfreich bei Problemen mit NVME/M.2 SSDs, die nicht erkannt werden.

Fallstudien und Erfahrungswerte bei professioneller Datenrettung von SSDs

Berliner Handwerksbetrieb mit SSD-Problemen

• Ausgangssituation: Das Unternehmen konnte nicht mehr auf die SSD im Baustellen-Tablet zugreifen.
• Analyse: Nach einer detaillierten Überprüfung stellte sich heraus, dass mechanische Beschädigungen durch rauen Umgang auf der Baustelle vorlagen.
• Datenrettung: Erfolgreiche Datenrettung durch Daten Notdienst mit einer Wiederherstellungsquote von 100%.

Hamburger Marketingagentur konfrontiert mit "SSD wird nicht erkannt"

• Ausgangssituation: Kritische Projektdateien auf einer externen SSD waren plötzlich nicht mehr zugänglich.
• Analyse: Festgestellt wurde eine fehlerhafte Firmware der SSD.
• Datenrettung: Daten Notdienst konnte alle Daten vollständig wiederherstellen und die Firmware aktualisieren.

Münchener Rechtsanwaltskanzlei erlebt SSD-Ausfall

• Ausgangssituation: Die interne SSD eines Bürocomputers, der wichtige Mandantendaten enthielt, wurde plötzlich nicht mehr vom System erkannt.
• Analyse: Elektronische Komponenten der SSD hatten aufgrund eines Stromausfalls versagt.
• Datenrettung: Vollständige Wiederherstellung der Daten durch Daten Notdienst mit anschließender Beratung zur Verbesserung der Stromversorgungssicherheit.

Leipziger Grafikdesign-Studio mit defekter SSD

• Ausgangssituation: Das Hauptarbeitsgerät des Studios konnte die SSD nicht mehr erkennen, auf der sich alle aktuellen Projekte befanden.
• Analyse: Ein physikalischer Schaden am SSD-Controller war die Ursache.
• Datenrettung: Daten Notdienst führte eine erfolgreiche Datenrettung durch und empfahl eine bessere Backup-Strategie.

Düsseldorfer Startup mit SSD-Problemen

• Ausgangssituation: Das Startup konnte nach einem fehlgeschlagenen Update nicht mehr auf seine Startup-Daten zugreifen.
• Analyse: Die SSD hatte durch das Update korrupte Datenstrukturen entwickelt.
• Datenrettung: Nach einer komplexen Datenrekonstruktion war Daten Notdienst in der Lage, nahezu alle Daten zu retten und die SSD neu zu formatieren.

Schlussteil und weitere Schritte

Die Lösung des Problems, warum eine SSD nicht erkannt wird, erfordert eine systematische Herangehensweise, welche die Überprüfung von Verbindungen, Einstellungen im BIOS/UEFI, Treiber- und Firmware-Aktualisierungen sowie die Nutzung spezialisierter Tools umfasst. Unsere umfassende Betrachtung hat gezeigt, dass die Gründe vielfältig sein können, von einfachen physischen Problemen wie lose verbundenen Kabeln bis hin zu komplexeren Software- und Firmware-Konfigurationen. Indem Benutzer die vorgeschlagenen Schritte sorgfältig durchführen, können sie die Kompatibilität und Leistung ihrer SSDs optimieren und die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts minimieren.

Abschließend ist festzuhalten, dass regelmäßige Überprüfungen und Wartungen wichtig sind, um die Gesundheit und Effizienz von SSD-Laufwerken zu gewährleisten. Die vorgestellten Lösungen und Präventivmaßnahmen sollen Nutzern nicht nur dabei helfen, aktuelle Probleme zu lösen, sondern auch künftige Vorkommnisse zu verhindern. Für den Fall, dass Probleme weiterhin bestehen, empfiehlt sich die Inanspruchnahme professioneller Datenwiederherstellungsdienste. Dieser Leitfaden dient als Anfangspunkt für ein tieferes Verständnis und eine effektivere Nutzung von Solid-State-Drives.

Häufige Fragen & Antworten

Was sollte ich tun, wenn meine SSD nicht erkannt wird?

Wenn Ihre SSD nicht erkannt wird, können Sie mehrere Schritte unternehmen, um das Problem zu beheben:

1. Starten Sie Ihren PC neu.
2. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Kabel.
3. Richten Sie die neue SSD ein.
4. Weisen Sie der SSD einen Laufwerksbuchstaben zu.
5. Aktualisieren Sie die Treiber.
6. Führen Sie eine Windows Fehlerüberprüfung durch.
7. Formatieren Sie die SSD.
8. Führen Sie einen Virenscan durch.

Wie kann ich feststellen, ob meine SSD defekt ist?

Es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass Ihre SSD defekt ist:

• Die SSD wird vom System nicht erkannt.
• Das Betriebssystem startet nicht.
• Es treten ungewöhnliche Geräusche auf.
• Es gibt häufige Fehlermeldungen.
• Es werden fehlerhafte Blöcke gemeldet.
• Daten auf der SSD sind korrupt.
• Die SSD zeigt keine Reaktion.

Was kann ich tun, wenn ich nach einem Windows-Update nicht mehr auf meine SSD zugreifen kann?

Wenn Ihre SSD nach einem Windows-Update nicht mehr erkannt wird, sollten Sie folgende Schritte ausprobieren:

• Installieren Sie die neuesten Treiber und BIOS-Updates.
• Überprüfen Sie, ob das Update möglicherweise Einstellungen oder Treiber verändert hat, die die Funktionalität der SSD beeinträchtigen.

Wie aktiviere ich eine SSD im BIOS?

Um eine SSD im BIOS zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Navigieren Sie im BIOS zu „Advanced“.
2. Wählen Sie „IDE Configuration“.
3. Wählen Sie innerhalb dieser Auswahl den „Sata-Port“.
4. Aktivieren Sie „AHCI ein“.
5. Verlassen Sie das BIOS und starten Sie den Computer neu.